

Mexiko-Stadt, den 1. März 2025
Liebe Freunde im Herrn,
schon März! Ich laufe gegen die Zeit, um Ihnen einige Nachrichten über die Missionen zu schicken. Mein Brief wird dieses Mal ein bisschen kürzer sein, sonst bekommen Sie ihn nie...
Glücklicherweise haben wir die technischen Probleme mit unserem Zahlungssystem für die kleinen Beiträge an bedürftige Priester beseitigen können. Damit wir in Zukunft die Algorithmen der Zahlungssysteme nicht wieder auslösen, muss ich selber jeden Monat alle Überweisungen tätigen. Es macht mir nichts aus, aber das bedeutet weniger Zeit für andere Sachen. Deswegen versuche ich gerade, einige meiner anderen Tätigkeiten verschiedenen Teammitgliedern zu delegieren. Es ist wirklich tröstend zu wissen, dass ich bei meiner Firmung die Gaben des Heiligen Geistes erhalten habe. Sonst, wie sollte ich solche Entscheidungen treffen? Ich lade auch Sie ein, sich in schwierigen Situationen daran zu erinnern, dass Sie die Gaben des Hl. Geistes erhalten haben.
In der Zeit seit meinem letzten Brief haben wir einen Videobericht über die Verfolgung der Kirche in Nigeria – auf Deutsch, Englisch und dieses Mal Italienisch! – veröffentlicht. Falls Sie ihn nicht gesehen haben, bitte folgen Sie diesem Link:
Auch wenn Sie das Video schon gesehen haben, wäre es eine GROSSE Hilfe, wenn Sie es an ein paar Bekannte weiterleiten könnten. Mir wird von Fachleuten ständig wiederholt, dass unser Wachstum in Sache „Fundraising“ über solche Medien läuft, und dass das besonders durchs Weitersagen geschieht. Also bitte!
Im beiliegenden Fotobericht können Sie sehen, dass unsere Arbeit mit der Glaubensschule in mehreren Ländern in Afrika wächst und wächst. Die Übersetzungen des Kursmaterials ins Swahili kommt auch gut voran. Ich bitte um Ihr Gebet besonders für Westafrika (v.a. Nigeria und Ghana), denn wir brauchen wirklich noch einen Regionalleiter, und wir finden den richtigen Menschen nicht.
Den Rest können Sie den Bildern entnehmen. Mitten in dieser Fastenzeit wollte ich aber etwas wiederholen: Der Mensch kann ohne Gott weder zufrieden noch wirklich glücklich sein. Wohlstand und Gesundheit reichen nicht aus; sind, eigentlich, nicht einmal nötig. Ich weiß, dass Sie davon überzeugt sind. Die Fastenzeit ist aber eine sehr gute Gelegenheit, sich daran zu erinnern. Wir unterstützen die Missionen, aber mit der Absicht, Gott den Menschen näherzubringen. Deswegen ist mir diese Arbeit so wichtig. Ich danke sehr, dass auch Sie dabei sein wollen. Nützen wir alle diese Fastenzeit, um im eigenen Leben mehr Stille zu schaffen, dass wir uns Ihm ein bisschen mehr nähern. Dann werden wir mit Freude und Entschiedenheit diese Arbeit für unsere Mitmenschen vorwärtsbringen!
Ihr
Father Robert
Anschrift in Mexiko: Calle Elisa 43 – Col. Nativitas – 03500 Ciudad de México – MEXIKO
P.S. Im Maß Ihrer Möglichkeiten, bitte denken Sie an unsere Fundraising-Kampagne für die Transportkosten unserer 80 Lehrer in Nigeria. Jeder braucht durchschnittlich 60,- € im Jahr. Bis jetzt haben wir für 13 gefunden...
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